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(c) TEGS

22.01.2008

Die Erziehungsberechtigten... Onstage...

Personen

Julian:

        Jan Ackermann
        Benjamin Jahn
        Patrick Wölfelschneider
        Erik Schäfer

Jana:

        Cahide Arslan
        Larissa Horn
        Lea Meyerhöfer
        Maike oReilly
        Christina Schmidt

Hardenbergs Töchter:

        Alexandra Wennmacher
        Daniela Wennmacher

Hardenbergs Schwiegersöhne:

        Simon Berninger
        Josh Christian

Ein multimediales Statuenkunstwerk...

Musik

Spielleitung

Technik

Benjamin Jahn

Eleonora Venado

Thomas Venado, Jochen Reeg, Frank Wiesner

 

frei nach dem Film „Die fetten Jahre sind vorbei“ von Hans Weingartner

Die Revolution kommt

Jana und ihr Freund Julian sind zwei junge, idealistische Rebellen, die sich dazu entschlossen haben, aktiv gegen die Ungerechtigkeiten dieser Welt vorzugehen und dabei ganz eigene Erziehungsmethoden anzuwenden: Sie brechen in Villen von Reichen ein, verrücken dort Möbel und erinnern durch diesen Affront daran, dass sich Vermögende ihrer Sache – der Anhäufung von Luxusgütern auf Kosten anderer Menschen – zukünftig nicht mehr sicher sein können. Mit gewaltfreier, aber wirkungsvoller Erzeugung von Angst inklusive der Botschaft vom „Ende der fetten Jahre" sollen gesellschaftliche Prozesse in Gang gesetzt werden, die nicht mehr zu stoppen sind. Als die Freunde aber bei einem der Einbrüche von dem Nachwuchs des Millionärs ertappt werden, eskaliert die Situation: Doch was soll nun mit den gefangenen Jugendlichen geschehen?

Es sind die sich gegenüberstehenden Welten und Anschauungen, die in diesem nachdenklich machenden Theaterstück der TEGS faszinieren, weil sie beide gleichermaßen von Wahrheit und Notwendigkeiten berichten. Zwei Seiten, deren Vorzüge und Nachteile der Zuschauer schon zu Beginn kennerlernt und irgendwann feststellt, wie sich beide gegenseitig bedingen. Eine desillusionierte, kämpferische, aber idealistische Jugend, die nicht mehr weiß, wofür sie kämpfen soll versus Jugendliche, die scheinbar alles haben. Unversehens befinden sie sich in Konfrontation mit ihren eigenen Gefühlen und im Spannungsfeld zwischen politischem Handeln und privatem Wollen. Am Ende steht die Frage, ob die Idee das Leben verändert – oder das Leben die Idee.

Ob die TEGS Ihnen, den Zuschauern in ihrer ca. einstündigen Theaterproduktion: Die Erziehungsberechtigten frei nach dem Film „Die fetten Jahre sind vorbei“ eine Antwort geben können und wollen ist die Frage des Abends.

DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI ist der zweite Spielfilm des österreichischen Regisseurs Hans Weingartner. Der Film nahm 2004 am Wettbewerb um die Goldene Palme in Cannes teil und wurde von mehr als einer Million Kinobesuchern gesehen und wird aktuell an vielen Bühnen gespielt...